Rebecca Madelein Katz |
It is refreshing to say in todays age of technically perfectly delivered music anytime anywhere, and extremely expensive musical performances, that there still exists live music professionally delivered near home, too.
Photographically, on an impulse I took with me my old Nex 5N together with an assortment of manual focussed legacy lenses of the Canon FD era: 28, 35, 135mm at f2.8 and the 50/f1.4.
After making sure that taking pictures was allowed, I remembered to manually white-balance and also to to underexpose by at least a stop to avoid blowing out the faces in the beamlights.
At home when going through the harvest, I was pleasantly surprised that both the old camera and the legacy lenses delivered quite sharp results even white open and manually focussed at minimal shutter speeds.
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Letzten Sonntag waren wir zu einer Veranstaltung des örtlichen Jazz-Clubs eingeladen, welche im Neu-Ulmer Wiley-Club stattfand. Nun verbinde ich mit Jazz eher Freestyle Jazz, der mich manchmal bei einem unglücklich eingestellten Radiosender foltert. Deshalb war ich etwas skeptisch was da auf mich zukam. Schlussendlich war es jedoch Swing-Jazz, den Al Cat & the Roaring Tigers, eine Gruppe von acht zumeist ergrauten, erfahrenen Musikern auf die Bühne brachte. Mit dabei war seine Tochter Rebecca Madeleine Katz, ihrerseits ausgebildete Opernsängerin, die mit zu den fast zwei Stunden an breit gefächertem Repertoire beitrug. Man konnte gut sehen, was für einen Spass die Musiker und natürlich auch das Publikum dabei hatte, und ich war angenehm überrascht. Gut ausgesuchte Klassiker wie Sentimental Journey gefallen natürlich praktisch jedermann.
Es ist schön, dass in den heutigen Zeiten technisch perfekter und überall jederzeit verfügbarer Musik zum einen, und extrem teuren Musikerauftritten andererseits, es immer noch professionell dargebrachte Livemusik fast vor der Haustür gibt.
Fotografisch nahm ich spontan meine alte Nex 5N Kamera und eine Ansammlung alter manuell zu fokussierender Objektive aus der Canon FD Ära mit: 28, 35, 135mm bei f2.8 und das 50/f1.4.
Nachdem ich mich vergewissert hatte, dass Fotografieren ok ist, habe ich mich daran erinnert einen manuellen Weißabgleich durchzuführen und um mindestens eine Stufe unterzubelichten, um die Gesichter im Scheinwerferlicht nicht auszubrennen.
Bei der Durchsicht meiner Ernte zuhause, war ich angenehm überrascht das die alte Kamera und Objektive ziemlich scharfe Ergebnisse lieferten, obwohl ich praktisch immer voll aufgeblendet, mit manuellem Fokus und grenzwertigen Belichtungzeiten gearbeitet hatte.
Al Cat to the left |